Donnerstag, 9. Juli 2015

Dalmatiner

Man vermutet, dass der Dalmatiner ursprünglich von Indien über Ägypten, Griechenland und dem Mittelmeerraum nach Frankreich und England eingeführt wurde. Man weiß, dass der Dalmatiner in England als Kutschenbegleithunde dienten und sehr beliebt waren. Woher allerdings die Bezeichnung Dalmatiner stammt, ist bis heute noch nicht geklärt. Es wäre aber möglich, dass sich der Name von Dalmatien, einer Küstenregion Kroatiens ableitet.

Dalmatiner Hund Kopf

1890 wurde der erste Rassestandard für den Dalmatiner festgeschrieben. Damals noch in der FCI - Gruppe 9 (Gesellschafts- und Begleithunde). Seit Anfang 1997 gehört er jedoch der FCI - Gruppe 6, der Lauf- und Schweißhunde, an.

Gezüchtet wurde der Dalmatiner spätestens in England auf Ausdauer, um die Kutschen auch auf weiteren Strecken begleiten zu können. Auch das Bewachen der Kutschen und Pferdeställe war Teil seiner Aufgabe. Das bedeutet, dass Dalmatiner definitiv viel Bewegung brauchen, um ausgeglichen seien zu können. Sie lieben es neben dem Fahrrad herzulaufen, im Wasser zu toben und in der freien Natur zu sein. Außerdem sind Dalmatiner auch heute noch sehr aufmerksame Hunde und melden Eindringlinge - jedoch ohne dabei zu kläffen.